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AuslandIrgendwann kletterte er die Eigernordwand, pickelte sich die schwierigsten Eis- und Mixedrouten Europas hoch und war bei der ersten Winterbesteigung des Torre Egger in Patagonien mit von der Partie. Es folgten weitere Erfolge in Alaska oder die Breitwangflue-Trilogie.
Dabei hatte doch alles erst vor wenigen Jahren ganz simpel begonnen: mit Wanderungen, leichten Hochtouren, klettern und dem Versuch mit zwei Eispickeln den gefrorenen Bach neben seinem Elternhaus hochzukraxeln.
Schon immer wollte er noch weiter gehen, mehr unterwegs sein, schwieriger klettern, schneller voran kommen um immer wieder tolle Abenteuer in den Bergen zu erleben. Mittlerweile ist der Alpinismus für ihn mehr als eine Freizeitbeschäftigung, denn ein Grossteil seines Lebens dreht sich ums Bergsteigen.
Seit seinem Geschwindigkeitsrekord an der Eigernordwand ist er einer breiten öffentlichkeit als einer der weltbesten Alpinisten bekannt. Doch Dani Arnold will höher hinaus, eigene Grenzen übertreffen und im Alpinismus neue Massstäbe setzen. Dabei ist der Urner überzeugt, dass die Herausforderungen noch schwierigerer Wände nicht mit reiner Muskelkraft bewältigt werden können, sondern dass die Limite im Kopf gemeistert werden müssen.
Die Bergwelt hatte ihn aber schon viel früher fasziniert. Nicht zuletzt aufgrund seines Daheims: Er ist im Schächental auf 1720 Metern Höhe im Kanton Uri aufgewachsen. Um zur Schule zu kommen, mussten seine Geschwister und er mit der Seilbahn ins Tal fahren. Und schon ganz früh unternahm er mit seinem Vater Bergtouren, erst leichte Wanderungen, später einfache Klettereien.
Dani Arnold: "Viele meiner Projekte konnte ich bereits verwirklichen. Und auch in Zukunft wird es bestimmt nicht langweilig werden…"
Dani Arnold
Tschudimätteli 4
6463 Bürglen UR
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