Jeder kennt Löwen, Eisbären und Gorillas. Wer aber weiss schon, was eine Saiga-Antilope, ein Philippinenadler, oder ein Karibischer Flamingo ist? Oft verstecken sie sich in den Tiefen der Urwälder oder streifen vereinzelt durch die weite Steppenlandschaft Zentralasiens. Also reist National Geographic Fotograf Klaus Nigge an die entlegensten Orte der Welt, darunter Südafrika, Tansania und Kasachstan, um den vergessenen Tieren auf die Spur zu kommen.
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Die Jagd nach stereotypen Bildern, wie "Elefant am Wasserloch" oder "Leopard auf Baum", lässt in der knappen Reisezeit vieler Touristen meist keinen Platz für Tiere aus der zweiten Reihe. Deshalb dauern Klaus Nigges Fotoprojekte meist mehrere Monate oder sogar Jahre. Seine Motive sind geheimnisvoll und faszinierend, ihre Bedeutung für Lebensräume und Ökosysteme ist fundamental.
Der preisgekrönte Fotograf gibt tiefe Einblicke in seine unterschiedlichen Arbeitsbedingungen überall auf der Welt, stellt zum Vergnügen des Publikums das Balzverhalten des Afrikanischen Strausses auf der Bühne nach und erzählt die emotionale Geschichte vom Philippinenadler, der in seinem Heimatland zum Symbol des Kampfes gegen das Artensterben geworden ist. Das Publikum bekommt einen exklusiven Blick hinter die Kulissen der Entstehung einer National Geographic Story und erlebt einen packenden Erzähler, der unter Profifotografen seinesgleichen sucht.
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