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AuslandDie Anden sind das längste Gebirge der Welt – und bilden das landschaftliche und kulturelle Rückgrat Südamerikas. Diesem Rückgrat ist der Fotojournalist Heiko Beyer sieben Jahre lang gefolgt: von Norden nach Süden, 7000 km durch Venezuela, Kolumbien, Ecuador, Peru, Bolivien, Argentinien und Chile. Sein Vortrag zeigt eine Welt voller Kontraste und Urwüchsigkeit.
Vergletscherte Berge ragen in den tiefblauen Himmel, während nicht weit entfernt Nebelschwaden den Bergregenwald durchziehen. Unter ihrem dichten Grün verbergen sich die mystischen Stätten der Inka, stumme Zeugen einer längst vergangenen Zeit.
Der Südamerika-Experte Heiko Beyer kennt die Highlights des Kontinents, doch sein neues Projekt stellt eine andere Frage: Wie es wäre, die kompletten Anden der Länge nach zu bereisen, vom Pico Humboldt bis zum Kap Hoorn? Dabei die unterschiedlichen Landschaften, Berge, Natur und die Bevölkerung zu erleben, miteinander zu vergleichen, Parallelen zu finden und Unterschiede zu dokumentieren. Über insgesamt sieben Jahre hinweg war Heiko Beyer unterwegs, oft auf abenteuerlichen und manchmal auch nicht ungefährlichen Wegen. Beyer schlief in Kolumbien in den Hütten der Kogi, er sah die Aymara, die dem bolivianischen Altiplano die Ähren des Quinoa-Getreides abbringen, er begleitete die peruanischen Quechua auf alten Inkapfaden und er folgte dem Weg der Gauchos hinunter in den tiefen Süden.
Weitere Infos unter: www.die-anden.de
Weitere Bilder: www.die-anden.de/galerie
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