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AuslandZum 26. Geburtstag macht sich Christoph Rehage selbst das schönste Geschenk: Nach seinem Studium in Peking bricht er auf zu einer Reise, die ihn zu Fuss durch ganz Asien und Europa bis ins heimatliche Bad Nenndorf führen soll. Sein Weg ist gesäumt von »Weltwundern« wie der Großen Mauer, der Terrakotta-Armee und der Seidenstraße. Und doch sind es die kleinen Wunder, die seine Reise unvergesslich machen: die Hilfsbereitschaft und Neugierde der Dorfbevölkerung Chinas, die überraschenden Begegnungen mit Mönchen und Wahrsagern, Schulkindern und Rentnern, Beamten und Prostituierten, die Freundschaft zu Lehrer Xie und seine wachsenden Gefühle für die Sichuanesin Juli, die ihn – so die schwebende Verabredung – bei seiner Ankunft in Deutschland erwarten wird …? Mittlerweile 10 Millionen Zuschauer verfolgten Christoph Rehages Video über seinen Weg zu Fuß durch China auf YouTube und Vimeo. Sein Buch erzählt die ganze Geschichte und wurde mit dem renommierten ITB BookAward und dem Globetrotter Reisebuchpreis ausgezeichnet.
„Ein äußerst gelungener und intensiver Einblick in ein China, das dem gewöhnlichen Touristen sonst verschlossen bleibt.“
BASLER ZEITUNG
Viele Weitere infos auf: www.christophrehage.de oder www.thelongestway.com
TV-Interview: NDR
Spannender Bericht unter: www.spiegel.de
Interview 1: www.sinonerds.com
Interview 2: www.weltreiseforum.com
Interview 3: www.21china.de
Christoph Rehage marschierte ein Jahr lang durch China. Die Eindrücke seiner 4500 Kilometer langen Reise von Beijing nach Ürümqi hielt er mit Selfies fest.
Dass manchmal der Weg spannender als das Ziel ist, wissen wir spätestens seit "Forrest Gump". Christoph Rehage liefert mit diesem Video den nächsten Beweis: Vom 9. November 2007 bis zum 25. Oktober 2008 ging er zu Fuß durch China, von Beijing westwärts nach Ürümqi, 20 bis 30 Kilometer am Tag.
Seine rund 4500 Kilometer lange Reise dokumentierte er mit mehr als 30.000 Bildern. Aus dem täglichen Selfie vor wechselnden Landschaften bastelte Rehage einen beeindruckenden Schnelldurchlauf seines Abenteuers, aus dem inzwischen zwei Bücher entstanden sind. Seine Haare und seinen Bart ließ er die gesamte Zeit über wachsen - was die Länge seiner Tour auf den Bildern sichtbar macht. Er verzichtete bewusst auf ein striktes "1 Bild pro Tag"-Video, um es mit einigen zusätzlichen Motiven lebendiger gestalten zu können.
Lange habe er diesen Trip geplant, schreibt Christoph Rehage auf seiner Website. Er habe mit Deutschen Botschaften gesprochen, Karten studiert, Bücher gelesen, sich die nötige Ausrüstung gekauft und sich alle wichtigen Impfungen geholt. Trotz intensiver Vorbereitung musste er jedoch mehrfach Pausen einlegen und zurück nach Beijing reisen, um bürokratische Hürden rund um sein Visum aus dem Weg zu räumen.
Seinen ersten langen Marsch unternahm Christoph Rehage von Paris zurück nach Bad Nenndorf, seinen Heimatort bei Hannover. Für die rund 800 Kilometer brauchte er weniger als einen Monat. Er habe dabei keine großen metaphysischen Fragen im Kopf gehabt, erzählt er. Vielmehr genoss er es, immer wieder grundlegende Probleme zu lösen: Wo schlafe ich, was esse ich als Nächstes?
Diese Fragen konnte er sich 2008 täglich stellen. Anders als an "normalen" Tagen habe er sich während seiner großen Reise nicht gefühlt: "Manchmal bist du nachdenklich, manchmal nicht. Manchmal machst du dir Sorgen über deinen Pass, Gefahren, Schmerzen, Verwandte und Freunde. An anderen Tagen gehst du leichtfüßig voran und singst Lieder in der Wüste. Manchmal ist es langweilig. Und manchmal fühlst du einen inneren Frieden."
In seinem Reiseblog könnt ihr Christophs Eindrücke Tag für Tag nachlesen.
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