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AuslandOrang-Utans in schwindelnden Höhen, eine Anakonda beim Sonnenbaden, Jaguare, Aras und giftige Schlangen – National Geographic Fotograf Dieter Schonlau hat sie alle in freier Wildbahn fotografiert. Nicht nur die großen Wunder des Dschungels, die Säugetiere und Baumgiganten, haben es ihm angetan, sondern auch die kleinen Schätze: leuchtende Pilze, Wandelnde Blätter und Schmetterlinge. Und natürlich die Menschen, die noch im Einklang mit der Natur in diesen Wäldern leben. Sie halfen dem Fotografen, im dichten Grün seine Sinne zu schärfen.
Seit mehr als 25 Jahren reisen Dieter Schonlau und seine Frau Sandra Hanke in die Regenwälder. In den spannenden Erzählungen beschreiben die beiden nicht nur Flora und Fauna der Regenwälder, sondern auch das große Abenteuer in ihnen zu leben.
Im neuen Vortrag begeben sie sich in den Wäldern Süd- und Mittelamerikas auf die Fährte des Jaguars.
Geheimnisvoll, lautlos, unsichtbar, mit einem Blick der Menschen töten kann, diese Legenden und Geschichten bekamen die Beiden auf ihrer Suche nach der gefleckten Raubkatze immer wieder von Indianern erzählt. Der Name Jaguar leitet sich von der Bezeichnung Jag-War ab. So nennen ihn die Ureinwohner des Amazonasgebietes. Er bedeutet so viel wie "Der im Fliegen jagt".
Beim durchstreifen der Regenwälder entlarvten sie einen Vogel, welcher in beeindruckender Perfektion einen Ast nachahmte und konnten das Balzritual eines Kolibris von der Grösse eines Fingerhutes mit der Kamera einfangen. In den Baumkronen entdeckten sie einen kleinen Ameisenbären und aus einem Versteck heraus bekamen sie für einige Sekunden einen Jaguarundi, die viertgrösste Raubkatze dieser Region, zu Gesicht! Interessiert beobachtete sie ein ausgewachsener Puma bei nächtlichen Tonaufnahmen im Regenwald von Surinam.
"Auf der Fährte des Jaguars" ist eine abenteuerliche Dokumentation für die Dieter Schonlau und Sandra Hanke mehr als sechs Jahre die Wunderwelt der letzten noch intakten Regenwälder durchstreiften.
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