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AuslandHarald Philipps Reise beginnt an den Hausgipfeln der Alpen und führt in die entlegensten Landschaften der Welt: Von vereisten Vulkanen in Sibirien über die höchsten Pässe des Himalaya bis ins diktatorische Nordkorea. Dabei geht es in seinem Vortrag nicht um «höher, schneller, weiter», sondern um anspruchsvolle und authentische Radreisen, die den Zuschauern das Gefühl geben, sie seien live dabei. Nur der Fahrtwind fehlt.
Dolpo ist die unbekannteste Region Nepals. Vor Haralds Mountainbike war hier noch kein Fahrzeug. Sein Rad ist für ihn wie ein Körperteil: Ein Sinnesorgan um die Welt zu erfahren. Nicht nur in Dolpo macht sich Harald auf, neue Wege zu finden: Auf Kamtschatka erleben Harald und seine Mutter, wie ein rückständiges Frauenbild das grösste Hindernis bei der Skibesteigung eines aktiven, 5000 Meter hohen Vulkans werden kann. In Nordkorea wird ihm bewusst, dass beim Mountainbiken im unfreiesten Land der Welt mehr erlaubt ist als in seiner Tiroler Heimat. Im Karwendel lässt er sein Publikum mittels Helmkameras in Abgründe blicken, die oft direkt neben seinen Reifen in beängstigende Tiefe führen. Luftaufnahmen mit Drohnen lassen die Betrachter schwerelos über die Höhen des Himalaya schweben.
PFAD-FINDER ist eine abwechslungsreiche Geschichte mit vielen Wendepunkten, Humor und Selbstironie. Ein Vortrag voller Kontraste, motiviert von der Neugier auf das Unbekannte. Über Grenzen, die es zu respektieren gilt, und darüber, was Freiheit eigentlich bedeutet. Harald begeistert Mountainbiker, Bergsportler, Reise- und Naturfans und stiftet sie an, ausgetretene Wege zu verlassen und spielerisch neue Pfade zu finden.
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