Er reist über vier Sommer, zwei Winter und tausende Kilometer zu Fuss mit Pferden durch die kirgisischen Berge. Nach 18 Reisemonaten erzählt der Abenteurer und Fotograf Christian Bock von den Höhen und Tiefen seiner Odyssee durch menschenleere Täler, über unzählige Hochgebirgspässe, von den Beziehungen zu seinen Tieren und dem Leben mit Hirten und Jägern in der zentralasiatischen Wildnis. Ein Abenteuer-Vortrag mit Tiefgang und spektakulärem Bildmaterial.
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Obwohl er zu diesem Zeitpunkt noch nicht einmal reiten kann, kauft sich Christian Bock auf einem kirgisischen Viehmarkt sein erstes eigenes Pferd. Er belädt es mit Ausrüstung und Proviant für mehrere Monate und begibt sich mit dem Zügel in der Hand auf den Weg in die Berge. Diese Art des Reisens fasziniert ihn so sehr, dass er schon bald darauf nach Kirgistan zurückkehrt. Im Laufe der Jahre, die er teilweise allein in der Wildnis und teilweise mit Hirten und Jägern verbringt, wird das Land zu seiner zweiten Heimat.
In seinem mehrfach preisgekrönten Vortrag mit einzigartigen Bildern und viel Humor erzählt Christian Bock vom Klettern mit Pferden auf über 4000 Meter Höhe, von nicht enden wollenden Schneestürmen und Unfällen in eisigen Gletscherflüssen. Von Nächten bei -40°C im Zelt, Angriffen von Wölfen, Umarmungen mit Wölfen und der unbeschreiblichen Gastfreundschaft der kirgisischen Halbnomanden. Er berichtet von wochenlanger Pferdesuche, von chinesischem Terrorismus, seiner persönlichen psychologischen Entwicklung nach monatelanger Einsamkeit und der schleichenden Katastrophe, welche die kirgisische Lebensweise bedroht und ihn schliesslich zu einer anderen Art des Reisens bewegt.
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