Zwei befreundete Fotografen reisen in den Iran. Der eine besucht sein Heimatland, das er als weltoffene Hochkultur in Erinnerung hat. Der andere, Thorge Berger, befürchtet einen Schurkenstaat und religiösen Fundamentalismus. Auf der Suche nach Antworten reisen sie gemeinsam durch den Vielvölkerstaat und entdecken Megastädte, abgelegene Bergdörfer, Wüsten, Regenwälder, schneebedeckte Berge und eine Kultur voller Schönheit und Wärme.
Dieser Vortrag ist eine Wiederholung im Rahmen des "Best-Of Explora" Programms.
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Jahrtausendealte Traditionen, geschäftiges Treiben in den Metropolen, Wasserfälle und die heisseste Wüste der Welt. Windtürme aus Lehm, gläserne Wolkenkratzer, Gucci-Sonnenbrille, Kopftuch, Persischer Hip-Hop und Koranverse. Sonnenuntergänge über den Windtürmen von Yazd, zeitlose Weisheiten von Hafez und das tiefblaue Meer mit seinen weissen Sandstränden am Persischen Golf. All das ist der Iran!
Der in Deutschland lebende Iraner Mehran Khadem-Awal ist schon lange mit dem Reisefotografen Thorge Berger befreundet. Die Erlebnisse auf ihrer 4.000 km langen Reise zeichnen ein faszinierendes und berührendes Bild des Landes. Ihre unterschiedlichen Perspektiven erlauben es, mehr als das Offensichtliche zu sehen, ohne dabei das Offensichtliche zu übersehen. In ungezählten Begegnungen lernen sie Iranerinnen und Iraner mit ihren Wünschen, Sorgen und Hoffnungen kennen. Sie zeigen ein verkanntes Land und erzählen von der aufrichtigen Gastfreundschaft herzlicher Menschen, die trotz aller Widrigkeiten ihre Heimat lieben. Dabei entdecken sie, welche Chancen in der offenen Begegnung zwischen den Kulturen liegen und gewinnen auf diesem Weg auch als Freunde ein tieferes Verständnis füreinander.
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