Seit Jahrzehnten bewegt sich der weltbekannte Kletterer und Extrembergsteiger Thomas Huber hart am Limit. Er feiert grosse Erfolge bei Erstbesteigungen und spektakulären Expeditionen, leidet aber auch unter Niederlagen, Unfällen und einem Nierentumor. Sein Vortrag ist eine wilde und nachdenkliche Reise durch die Welt der «Huberbuam», angefangen bei den ersten Schritten am Fusse der Alpen, bis hin zu Siebentausendern in Pakistan und Kaschmir.
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Während Alexander Huber als rationaler und analytischer Planer gilt, sieht sich sein zwei Jahre älterer Bruder Thomas als euphorischen, etwas chaotischen und idealistischen Träumer. Zusammen sind die «Huberbuam» in der Kletterszene als authentisches und stets motiviertes Duo bekannt, das weltweit auf zahllosen Bergen und Gipfeln unterwegs ist. Sei es auf einer lang geplanten Siebentausender-Expedition am Latok 1 in Pakistan oder in der 1‘500 Meter hohen Granitwand des Cerro Kishtwar im indischen Kaschmir.
Der in Bayern aufgewachsene Thomas Huber zeigt einen unterhaltsamen und eindrucksvoll bebilderten Vortrag von der «Hoamt» und vom rebellischen Leben als junger Kletterer im Yosemite Valley, bis hin zu den Expeditionen im Karakorum, der Arktis, Antarktis und in Patagonien. Er erzählt von Aufstieg und Fall, von Scheitern und Erfolg, von Trauer und Glück. Es ist die Lebensgeschichte der «Huberbuam» und eine Hymne auf die Freiheit - intensiv, leidenschaftlich und motivierend, aber auch nachdenklich, tragisch und erschütternd.
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