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AuslandJüngstes Beispiel ist sein Soloversuch an der 3000 Meter hohen Annapurna Südwand. Vom Steinschlag getroffen, stürzte Ueli Steck 300 Meter in die Tiefe. Wie durch ein Wunder hat er überlebt. Der 8091 Meter hohe Annapurna ist aber nur ein Beispiel aus einer ganzen Reihe von Extremtouren. Die Solo Begehung der Eiger Nordwand in 2 Stunden und 47 Minuten, die Solo Besteigung des 7161 Meter hohen Pumori in 24 Stunden oder die erste Solobegehung der Cholatse Nordwand sind weitere Wahnsinnstaten aus dem Hause Steck. Und dann sind da noch die Free Solos! Ohne Sicherung, nur mit Kletterschuhen und einem Beutel Magnesium, klettert Ueli Steck hohe Felswände hinauf. Er schaut nach oben und ist im Einklang mit seinem Körper, seiner unglaublich stabilen Psyche und voll konzentriert im Hier und Jetzt. Excalibur, Silberfinger und viele andere Extremrouten sind nicht nur mehr Träume, sondern Tatsachen.
Ueli Stecks Homepage
Reinhold Messner über Ueli Steck: "Ueli Steck gehört zu jener Hand voll Leuten, die wissen, wie zeitgemässe Herausforderungen gelöst werden können. Er steht damit in einer Reihe mit Bergsteigerlegenden wie Anderl Heckmair und Walter Bonatti an der Spitze einer Bewegung, der es immer um Erfahrungen und nie um Rekorde gehen kann."
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