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AuslandFlorian Schulz hat viele Jahre in der nordischen Wildnis verbracht. Heute ist er einer der gefragtesten Naturfotografen – und engagierter Naturschützer. Als US-Präsident Obama am Ende seiner Amtszeit den Schutz der arktischen Regionen einforderte, lieferte ihm Florian Schulz die passenden Bilder: Bären, Wale, Karibus und unendliche Wildnis, die wir erhalten müssen. Dieser Vortrag ist wunderbar und wichtig zugleich.
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Florian Schulz ist berühmt für seine Fotos von Eisbären an der Beringsee, aber angefangen hat der Deutsche mit Eisvögeln am Bodensee. Vor über 25 Jahren kam er nach Kanada und Alaska – und infizierte sich mit dem Nordlandvirus. Inzwischen hat er dort seine zweite Heimat gefunden.
Mit dem Segelboot erkundet der Naturfotograf die Westküste Kanadas, die Fjorde Alaskas und die entlegenen Aleuten. Er campt unter Braunbären und Moschusochsen, beobachtet Wölfe und Wale. Wochenlang folgt er den Karibus auf ihren Wanderungen. Mal lässt sich Florian von befreundeten Buschpiloten irgendwo im Nirgendwo aussetzen, mal zieht er mit seiner mexikanischen Frau Emil und den beiden Söhnen Nanuk (6) und Silvan (3) durch die nordische Natur, deren Erhaltung er als seine grosse Lebensaufgabe betrachtet.
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