Es ist ein unvergessliches Wildnis-Abenteuer, das der Bergsteiger Stephan Siegrist gemeinsam mit zwei Freunden im chilenischen Teil Patagoniens erlebt. Zwei Monate verbringt er in einer kaum erforschten Gebirgsregion, trotz Stürmen und völliger Abgeschiedenheit gelingen dem Team mehrere Erstbesteigungen. Wenig später klettert er mit Thomas und Alexander Huber im Schatten des Eigers und ringt im Indischen Teil des Himalaya um Leben und Tod.
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Es gibt sie noch, die völlig abgelegenen Gebirgsregionen im chilenischen Patagonien. Gemeinsam mit den Bergsteigern Nicolas Hojac und Lukas Hinterberger lässt sich Stephan Siegrist mit dem Boot an einem abgelegenen Fjord absetzen, wandert tagelang durch den Busch und errichtet schliesslich eine primitive Holzhütte, die für die nächsten Wochen als Basislager dienen soll. Die folgende Expedition wird zur echten Herausforderung, als die ersten Stürme auftreten und dem Team bewusst wird, dass es im Ernstfall keine Rettungsmöglichkeit gibt.
Ein lang ersehntes Projekt an der Eiger Nordwand, das Siegrist mit Thomas und Alexander Huber umsetzen will, wird zunächst durch Covid-Massnahmen und dann durch schlechtes Wetter zur echten Tortur. Als die Bedingungen sich zu bessern scheinen, erleidet das internationale Team plötzlich einen Zwischenfall und muss abseilen. Mehr Glück scheint Siegrist im indischen Garhwal-Himalaya zu haben, wo er mit Jonas Schild, Nicolas Hojac und Andi Schnarf klettert. Dort gibt es noch grosse bergsteigerische Aufgaben, von denen man im Alpenraum nur träumen kann. Alles scheint perfekt zu funktionieren, bis es plötzlich um Leben und Tod geht.
Seit fast 30 Jahren lebt Stephan Siegrist als Berufsbergsteiger seine Passion in den höchsten und anspruchsvollsten Bergen der Welt aus. Sein neuer Vortrag erzählt von den witzigen, schwierigen und gefährlichen Momenten im Leben des Extrembergsteigers.
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